Deutschland soll eine Schafnation sein!

Gott geht mit Städten, Regionen und Nationen um wie mit Individuen. Auch Nationen werden am Ende des Zeitalters gerichtet. Der entscheidende Faktor in diesem Gericht wird sein, ob es eine kritische Masse von Christen in der Bevölkerung geben wird, die ihre Stimme erheben werden und die christlichen Werte einfordern werden.

Über dieses Thema habe ich am 23. März in unserer Life School gepredigt. Hier ist der Link:

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Unser Leben in der Ewigkeitsperspektive I + II

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Strafe für Israel?

Der Hamas-Angriff auf Israel am 7. 10. 2023 hat in der Christenheit für einigen Aufruhr gesorgt. Verständlich. Wie soll man das einordnen? Wurde Israel von Gott gestraft?

Hier ein Versuch, mithilfe von biblischen Aussagen Licht und Klarheit zu bringen.

Doron Schneider meint, dass 5. Mose 32,17 eine exakte Prophetie für diesen Angriff ist. Dort wird Gottes Strafe für Götzenverehrung thematisiert. Der Überfall der Hamas auf das zu der Zeit in Israel stattgefundene New-Age-Festival war seiner Meinung nach diese in 5. Mose angedrohte Strafe.

Ähnliche Äußerungen gibt es von anderen Israel-Kennern ebenfalls. Fast alle sagen dann, dass der arabische Überfall eine Konsequenz der Sünde ist. Andererseits werden die Christen aufgefordert, nun zu Israel halten müssen und für Israel zu beten.

Um diese Kommentare richtig einzuordnen, müssen wir erst einmal eine grundsätzliche Frage klären:

Handelt Gott mit Israel auch heute noch auf der Basis des Gesetzes? Denn das Gesetz Mose bestand ja aus Segen und Fluch, Gehorsam und Strafe. Tut Gott das heute noch?

Als ersten Denkschritt müssen wir uns klarmachen, dass Bund und Gesetz nicht dasselbe sind. 

Der Bund wurde mit Abraham geschlossen und dann in 2. Mose 6 von Gott bestätigt. Da sagt Gott: „Ja, ich will euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein.“

Ein Bund ist von der Natur her ewig und wird von Gottes Seite niemals gebrochen. Israel ist heute immer noch Gottes auserwähltes Volk und wird es immer bleiben. Der Anspruch auf das Land gründet sich auf diesen Bund und ist deswegen heute und in Zukunft berechtigt.

Der Bund zwischen Gott und Israel besteht aber in seinem Ursprung nicht aus dem Gesetz. Das Gesetz kam erst später hinzu. Warum? Das erklärt Paulus in

Galater 3,19

Was aber soll dann überhaupt das Gesetz? Gott hat es zusätzlich gegeben, damit wir das Ausmaß unserer Sünden erkennen. Dieses Gesetz – von den Engeln durch den Vermittler Mose zu uns gebracht – sollte auch nur so lange gelten, bis der Nachkomme von Abraham da wäre, an dem Gott sein Versprechen erfüllen wollte.

Das Gesetz wurde dem Volk Israel gegeben und sollte also nur so lange gelten, bis Jesus kommen würde. Für uns „Heidenchristen“ hat das Gesetz noch nie gegolten.

Und jetzt eine gewaltige Aussage: auch für die Juden gilt das Gesetz nicht mehr! Da die Juden Jesus als Messias nicht anerkannt haben meinen auch sie, dass sie noch unter dem Gesetz wären, obwohl sie es objektiv seit 2000 Jahren nicht mehr sind.

Das Gesetz war dazu da, um dem Volk Israel zu zeigen, wie wenig sie diesen Bund mit Gott ehrten. Daraufhin gab Gott das Gesetz und fragte das Volk in einer „basisdemokratischen Abstimmung“, ob sie einverstanden sind. Ihr kennt das Ergebnis: alle schrien: „Ja!“

Das Gesetz galt dann ein paar hundert Jahre, bis es erfüllt wurde:

Matthäus 5,17

Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen!

Das war eine Zeitenwende. Ab diesem Zeitpunkt wird jeder Mensch – egal ob Heide oder Jude – nicht mehr nach seiner Performance beurteilt, sondern nach seinem Glauben.

Dadurch ist der Bund zwischen Israel und Gott allerdings nicht aufgehoben. Das steht nirgendwo. Im Gegenteil, in Römer 11 wird genau beschrieben, wie die Geschichte speziell zwischen Gott und seinem Volk weitergeht. Aber jetzt ist das entscheidende Kriterium der Glauben:

Römer 11:20

Ganz recht! Um ihres Unglaubens willen sind sie ausgebrochen worden; du aber stehst durch den Glauben. Sei nicht hochmütig, sondern fürchte dich!

Viel deutlicher kann man es ja gar nicht sagen. 

Der Bund besteht weiterhin, aber das Gesetz, das aus Segen und Fluch besteht, ist heute eindeutig nicht mehr der Maßstab für Gottes Handeln mit allen Menschen, auch den Juden.

Deswegen ist es falsch, die aktuellen Ereignisse so zu interpretieren, als ob es eine  Strafe Gottes für sein Volk wäre. Wenn man das tut, dann kommt man in eine ganz schöne theologische Bredouille:

Wenn es Gottes Strafe wäre, dann kann man sich ja gar nicht über das beklagen, was da geschieht. Gottes Strafe ist ja immer gerecht. Dann sind alle Opfer auf israelischer Seite deswegen gestorben, weil Gott sie gerichtet hat. Und dann kann man sich auch nicht über die Hamas aufregen, weil die dann plötzlich ein Werkzeug in der Hand Gottes ist – so wie z. B. Babylon. 

Dann muss man es auch gutheißen, dass Israel von vielen internationalen Politikern verurteilt wird. Dann muss man doch sagen: „Jawohl, sie haben es verdient, jetzt müssen sie die gerechte Strafe tragen.“

Das tun die Freunde Israels aber nicht, stattdessen drehen sie Pirouetten und sagen einerseits, dass Gott hier straft, andererseits aber beklagen sie die Opfer und die Ungerechtigkeit, die Israel widerfährt. Moment – wessen Ungerechtigkeit? Die von Gott? Wollen sie Gott anklagen? Und ihm sagen, dass er falsch handelt??? Viel Spaß dabei…

Von eben diesen Freunden Israels wird dann auch eingefordert, dass wir uns solidarisch zu Israel stellen. Ich finde das ja richtig, aber das geschieht auf einer vollkommen falschen Grundlage.

Damit kein Missverständnis aufkommt: Gott hat uns eine Liebe für Israel ins Herz gegeben, wir beten für das Volk und für das Land und wir segnen es.

Was in Israel passiert ist schlimm und dramatisch. Aber das hat nichts mit einer Strafe Gottes zu tun. Es ist vielmehr ein Wüten des Satans, der Menschen in Israel dazu verführt, Sicherheitstechnik abzuschalten oder zu ignorieren und das eigene Volk den Angriffen der Hamas auszuliefern. Und natürlich ist der Hass der Hamas auf Israel auch satanisches Wirken – und nicht Gottes Willen, um sein Volk zu bestrafen.

Der ganze Konflikt trägt die Handschrift Satans – und nicht die von Gott.

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Das zweite Kommen Jesu Teil 2

In meiner Predigtserie über das zweite Kommen geht es dieses Mal um die falschen Erwartungen, die verhindern, dass man die Wahrheit erkennt.

Am Beispiel der Juden und Jesu ersten Kommen wird deutlich: durch falsche Erwartungen kann man das, was gerade vor den eigenen Augen passiert, nicht erkennen. Die Juden hatten gedacht, dass Jesus ein weltliches Königreich errichten und die Römer vertreiben würde. Sie warten bis Heutee auf den Messias…

Das soll uns eine Warnung sein, und deshalb müssen wir uns selber überprüfen, welche Erwartungen wir haben.

Hier ist der Link zu meiner Predigt vom 12. 06. 2022

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Die letzte Generation

Am 7. Mai habe ich in unserer Bibelschule eine Predigt über die Parallelen zwischen der Generation, die mit Josua ins gelobte Land einzog, und uns heute gehalten.

Wir sind in einer sehr ähnlichen Situation: Es steht ein großer Umbruch bevor, und wir wissen nicht im Detail, was uns erwartet, wenn Jesus wiederkommt. Umso wichtiger ist es, volles Vertrauen in Gott zu entwickeln.

Viel Freude und Erkenntnis beim Hören!

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Geheimplan

So ist der Titel des Buches, dass ich mit meiner Frau zusammen geschrieben habe. Der Untertitel offenbart schon etwas mehr vom Inhalt: „Ehe für eine Zeit wie diese“.

Schon seit langem ist Ehe eines unserer Lieblingsthemen. Wir lehren darüber regelmäßig an unserer Bibelschule oder auf öffentlichen Veranstaltungen. Jetzt haben wir die gesammelten Offenbarungen endlich in ein Buch gepackt.

In unserer gegenwärtigen gesellschaftlichen Lage scheint das Thema auf den ersten Blick nicht der Dreh-und Angelpunkt zu sein, aber auf den zweiten Blick erkennt man, dass eine gute Ehe viel Stabilität gibt, wo gewohnte Sicherheiten urplötzlich Wegbrechen. Auch die Vereinzelung der Menschen durch Kontaktverbote wirft uns zurück auf die kleinste Einheit, die Familie.

<p value="<amp-fit-text layout="fixed-height" min-font-size="7" max-font-size="72" height="80">Wenn man falsch denkt, dann bekommt man falsche Ergebnisse. Das gilt in Bezug auf Schöpfung, Gottes Gnade, Corona und eben auch auf Ehe. Ehe ist keine gesellschaftliche, kulturelle Sache, sondern sie ist von Gott geschaffen. Und daher muss man wissen, wie Gott sich die Ehe vorgestellt hat, sonst wird man Probleme haben, die leicht vermeidbar wären – zumindest für gläubige Christen.Wenn man falsch denkt, dann bekommt man falsche Ergebnisse. Das gilt in Bezug auf Schöpfung, Gottes Gnade, Corona und eben auch auf Ehe. Ehe ist keine gesellschaftliche, kulturelle Sache, sondern sie ist von Gott geschaffen. Und daher muss man wissen, wie Gott sich die Ehe vorgestellt hat, sonst wird man Probleme haben, die leicht vermeidbar wären – zumindest für gläubige Christen.

Wichtig ist auch, den Ursprung zu kennen. Denn schon in den ersten Kapiteln der Bibel stecken so viele Prinzipien, nach denen die Ehe funktioniert, dass es sich lohnt, dort genau hinzuschauen. Da hat man über einige Verse vielleicht hinweggelesen ohne zu erkennen, welche wichtige Anleitung für eine gelingende Ehe drinsteckst.

Wen das interessiert: Auf der Webseite www.geheimplan.eu haben wir eine Leseprobe, ein Video von einer Lesung und einen Shop. Schau doch mal vorbei!

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Kontrolle und Knechtschaft

In unserem Leben haben wir das, was heute weltweit passiert, noch nicht erlebt. Im Februar war noch alles ganz normal, aber seitdem hat sich die Welt verändert wie wir es nie für möglich gehalten hätten. Und nur wenige glauben, dass es wieder so wird wie vor März 2020. Eine Umfrage unter sächsischen Schulkindern hat gezeigt, dass sogar 75 % der Kinder nicht glauben, dass es noch einmal so wird wie vor Corona. Wie traurig!

Erstaunlich ist, dass diese Umbrüche weltweit passieren. Als würden sich alle Regierenden der Welt durch ein geheimes Signal gezwungen sehen, synchron und gleichgeschaltet zu handeln. Aber so erstaunlich dann auch wieder nicht, denn das, was sich vor unseren Augen abspielt, wird in der Bibel ziemlich genau geschildert. Jesus beschreibt die Ereignisse in seiner Endzeitrede in Matthäus 24, und Paulus schreibt besonders in seinen Briefen an die Thessalonicher darüber. Corona ist natürlich ein reales Virus, aber es ist nicht weiter verbreitet als viele andere Viren. (In Dresden liegt gerade ein 4jähriges Kind auf der Intensivstation, weil es gegen einen Influenza-Virus kämpft.) Die Sterblichkeit von Covid19 liegt deutlich unter der von Influenza. 

Erkennen wir Christen nicht die geistliche Bedeutung hinter Corona? Es ist nicht nur ein natürliches Phänomen! Pan-demie bedeutet im Wortsinn „die ganze Welt umfassend“. Das, was die Welt im Griff hat, ist aber nicht dieses Virus, sondern die unangemessenen Maßnahmen der Regierungen in aller Welt – wie Lockdown oder Einschränkung der Freiheitsrechte und der Bewegungsfreiheit. Wir unterstellen unserer Regierung, dass sie rational handelt und das Beste für das Volk will. Deswegen nimmt man auch an, dass hinter Maskenpflicht und Schulschließungen echtes Expertenwissen steckt. Tut es aber nicht!

Unsere Welt wird von geistlichen Mächten gesteuert und nicht von rationalen, menschenfreundlichen Überlegungen. Es gibt einen Krieg zwischen dem Reich der Finsternis und dem Reich des Lichts. Um es einmal richtig zuzuspitzen: Der Teufel täuscht, manipuliert und steuert seine Leute – das sind alle, die Jesus nicht angenommen haben. Die guten Absichten Gottes mit der Menschheit stehen dem konträr gegenüber. Vor unseren Augen baut sich eine Front auf, die die Menschheit unter totale Kontrolle und Knechtschaft bringen will.

Das klingt wie eine Verschwörungstheorie? Das ist aber das Szenario, das die Bibel für das Ende des Zeitalters prophezeit. Wenn man der Bibel glaubt, dann kann man auch die aktuellen Ereignisse deuten, denn Gott lässt uns, seine Bündnispartner, nicht unwissend.Wie sollen wir uns also verhalten? Auch darauf bekommen wir in der Bibel Antworten. Johannes schreibt in seiner „Enthüllung des Christus“ immer wieder und mit verschiedenen Worten: Mache Dich bereit! Lass Dich nicht täuschen! Bleibe standhaft! Sei nüchtern! Damit wir das können müssen wir wissen, wer wir sind, und wer Gott ist. Wenn wir seine leise Stimme aus dem Getöse heraushören können, dann kann man uns nicht täuschen.

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Die Macht der Angst

Die zwei stärksten Antriebskräfte des Menschen sind Liebe und Angst. Beides kann enorme Kräfte freisetzen, die dann Schlimmes oder Gutes in Bewegung setzen. Im Moment treibt die Angst die Menschheit zu Entscheidungen mit unübersehbar schlimmen Folgen. Das angebliche Heilmittel kann tödlicher sein als die Krankheit.

Eine Welle der Angst veranlasst Politiker auf der ganzen Welt dazu, nicht wissensbasiert sondernangstbasiertzu entscheiden. Angst vor einem Grippevirus. Angst, seinen Posten zu verlieren, wenn man sich gegen das Meinungsdiktat der Medien stellt. Angst vor Interessensgruppen, die eine Entscheidung erzwingen wollen, die zu ihren Plänen passt.

Menschen sind der Angst nicht schicksalshaft ausgeliefert, sondern es hängt immer von unserer eigenen Entscheidung ab. Man muss der Angst nicht gehorchen– ja, man darf es nicht! Wirtreffen die Entscheidung, wem wir unser Ohr „leihen“ und welchen Stimmen wir zuhören.

Letztendlich gibt es nur zwei Absender: Gott oder Satan. Gott sendet die Botschaft der Liebe, und der Teufel verbreitet Angst. So einfach ist das. Wenn man etwas hört, das Angst und Schrecken verbreitet, dann wissen wir automatisch, wer der Absender ist. Angst ist das Klavier, auf dem Satan seine kreischende Melodiespielt und die Menschheit zu einemTotentanz anleitet.

Weder Liebe noch Angst haben ihre Quelle innerhalb von uns. Wir bestimmen, aus welcher Quelle wir schöpfen. Wenn wir während der Coronakrise am Fernseher kleben, um jede uns vorgekaukelte neue Entwicklung mitzukriegen, dann schöpfen wir aus der Angst-Quelle. Schlauer ist es, sich ein wenig zu informieren, dann die Glotze abzuschalten und sich Gott zuzuwenden. Er hat uns ein einfaches, aber sehr wirksames Rezept gegeben, um unsere Gedanken innerhalb von Sekunden von jeder Angst zu befreien:

  1. Gott danken, für das, was wir haben.
  2. Gottes Größe anerkennen.
  3. Gottes Nähe suchen und mit ihm SEIN.

 

Wenn Du Dich noch mehr mit diesem Thema beschäftigen möchtest empfehle ich Dir dieses Video von Christa und mir.

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Wer steckt hinter Corona?

Es kursieren im Internet viele Spekulationen: Wurde das aktuelle Coronavirus absichtlich erzeugt? Wenn ja, wer steckt dahinter? Wurde das Geschehen inszeniert, um bei einem bevorstehenden Finanz-Crash Corona die Schuld dafür in die Schuhe schieben zu können?

Darauf wollen wir hier jetzt nicht eingehen, sondern wir wollen tiefer graben. Wer ist der Hintermann hinter den Hintermännern? Ist es Gott oder der Teufel?

Am Ende gibt es nur diese beiden Möglichkeiten. Ein sehr großer Teil der Christen glaubt, dass diese Pandemie eine Strafe Gottes ist. Sie rufen auf, Buße zu tun um so Gottes Gericht über das Land oder gleich die ganze Welt abzuwenden. Damit sagen sie automatisch, dass Gott die Pandemie initiiert hat.

Buße tun? Wenn du Christ bist, dann bist du umgekehrt von deinen falschen Wegen. Wenn du allerdings nicht mit Jesus unterwegs bist, solltest du tatsächlich nach Jesus fragen, sonst brennt dir irgendwann der Kittel.

Beginnt das Endzeitgericht? Im Moment  leben wir noch im Zeitalter der Gnade, aber dieses Zeitalter nähert sich dem Ende. In einem anderen Bild: die Arche nähert sich der Fertigstellung –  noch kann man aufspringen.

Andere sagen: Wir müssen „in den Riß“ treten. Es gibt einen, der für uns in den Riß getreten ist: Jesus Christus. Du musst seinem Werk nicht noch etwas hinzufügen.

Also wer ist nun wirklich der Autor von Corona? Gott ist es nicht! Gott sagt uns in der Bibel eindeutig, dass er uns bis zu seiner Wiederkunft die Sünde nicht anrechnet

Viele wenden ein: Ja, aber Gott lässt das zu! Ist das wirklich so? Kontrolliert Gott alles, was auf der Erde passiert? Schauen wir doch mal, was die Bibel dazu sagt:

Johannes 14,30    Ich habe nicht mehr viel Zeit, mit euch zu reden, denn der Teufel, der Herrscher dieser Welt, hat sich schon auf den Weg gemacht.

Diese und noch mindestens 5 weitere Bibelstellen belegen, dass in unserer Zeit der Teufel der Herrscher der Welt ist. Es ist also nicht Gott, der zulässt, sondern der Teufel, der verursacht.

Überlege mal folgendes: Wenn Gott eine Seuche schicken würde, dann würde er keine halben Sachen machen. Dann sterben nicht nur 0,01%! Und wenn du meinst, Gott hat Corona geschickt, dann kannst du doch nicht dagegen beten! Wir können doch nicht gegen Gottes Wille anbeten, das ist doch Unsinn.

Zeiten wie diese sind Zeiten für Christen. Uns hat Gott die Autorität gegeben, das Königreich Gottes auszudehnen und Herrschaft auszuüben. Was tun wir? Wie sollen wir beten? In Lukas 10,19 gibt Jesus uns diesen Auftrag:

Siehe, ich gebe euch die Vollmacht, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch in irgendeiner Weise schaden.

Wir sind Licht und Salz in dieser Welt. Dies ist die Zeit wo der Unterschied wieder sichtbar wird. Wir sind aufgerufen, gerade jetzt aufzustehen und unsere Autorität über finstere Mächte und Krankheit auszuüben! Und wir sind aufgerufen, Menschen, die Jesus nicht kennen, nicht irgendwelchen blinden Blindenführern zu überlassen, sondern sie mit Jesus bekannt zu machen.

In diesem Sinne: Bleib gesund und stecke deinen Nächsten mit Gesundheit an!

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Wasser zu Wein

Durch Jesus haben wir unbeschränkten Zugang zum Reich Gottes.

Im 2. Kapitel des Johannes-Evangeliums wird folgendes beschrieben:

Das Hochzeitsfest ist in vollem Gange, aber der Wein geht aus. Zu einem rauschenden Fest gehört Wein einfach dazu, das scheint auch Jesus so zu sehen. Was ist ein Hochzeitsfest ohne Wein? Eine freudlose, sachliche Angelegenheit. Eine glanzlose, unemotionale und unromantische Sache. Das beschreibt den geistlichen Zustand der Beziehung zwischen Menschen und Gott in dieser Zeit. 

Seit der Vertreibung aus dem Paradies waren die Menschen von Gott getrennt. Ohne Heiligen Geist waren sie auf Propheten und Seher angewiesen, die in seltenen Momenten einen kurzen Kontakt herstellten. Die Freude und Herrlichkeit des Paradieses ist längst vergessen, die Last der Rituale und Gesetzesvorschriften nimmt alles Schöne und Freudvolle aus der Gottesbeziehung heraus. 

Und dann kommt Jesus und verwandelt ca 600 l Wasser in den besten Wein. Aus der mühevollen, freudlosen Gottesbeziehung wird auf ein Mal ein Überfluss, der den Küchenchef sprachlos macht. Die Menge reicht nicht nur für dieses Fest, sondern für viele weitere, quasi ein unbegrenzter Vorrat.

Das ist das erste Wunder, das Jesus vollbringt. Das Wunder zeigt: Durch Jesu Kommen ist die Zeit der mühevollen Beziehung zu Gott vorbei. Gott ist leicht erreichbar und unbegrenzt verfügbar. Durch den Geist in uns können wir  Gottes Gedanken denken und handeln wie er. Es gibt von Gottes Seite keine Limits mehr für die Tiefe, Breite und Höhe unserer Beziehung zu ihm. Die einzige Begrenzung liegt in unserem Selbstbild und dem was wir über Gott glauben.

Jesus ist bei dieser Hochzeitsfeier Gast, aber er ist  als Bräutigam für alle Christen in die Welt gekommen. Auch wir, die wir zu Jesus gehören, werden einst ein Hochzeitsfest mit ihm feiern. Sein Kommen hat die Tür geöffnet für eine permanente, unbehinderte Beziehung zu ihm. Wir brauchen keinen Mittler, keine Rituale, nicht einmal ein Kirchengebäude, um diese Beziehung zu leben. Der Heilige Geist in uns macht es uns möglich, unbeschränkt ohne Volumenbegrenzung online zu sein. Die Trennung ist aufgehoben! Das Ziel ist die vollkommene Vereinigung bei der Hochzeit des Lammes. Da werden wir den Wein zusammen mit Jesus trinken.

Ich wünsche allen Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest

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